Heute wandere auf den vorgeschichtlichen Spuren der illyrischen Liburner auf einer kroatischen Insel, deren Name so klingt wie das Ende einer Funkverbindung: Krk
Es sind vielleicht nicht direkt die Pyramiden gewesen, aber doch immerhin ich höchstselbst unter strahlend blauem Himmel vor dem Totentempel der altägyptischen Königin Hatschepsut und daneben ein Bild von mir vor stereotypen Wandmalereien aus der Pharaonenzeit.
Nur die Golden Gate Bridge, die Freiheitsstatue oder das Brandenburger Tor wären noch sinnbildlicher und eindeutiger gewesen, um meinen tatsächlichen Aufenthaltsort auszuweisen.
Und eigentlich sollte es auch nur ein ironischer Spaß sein, in einem Facebook-Post zu behaupten, ich sei an der französischen Atlantikküste bei schlechtem Wetter, während das beigefügte Bild etwas ganz anderes aussagt. Ein Sedlfie vor einer Wand mit Hieroglyphen oder einer Sphinx mit dem unnnötigen Hinweis, ich befände mich in Ägypten, war mir doch etwas zu banal.