In der 61. Folge der Reise um die Welt erreicht die HMS Resolution erneut Tahiti, wo die Besatzung mit erstaunlichen Erlebnissen konfrontiert wird. Die Tahitianer drängen sich an Bord, um den eingelegten Kopf eines Neuseeländers zu sehen, den Pickersgill von Kannibalen erhalten hatte. Georg Forster beobachtet fasziniert, wie sie den Kopf begutachten und erfährt, dass sie für „Menschenfresser“ ein eigenes Wort haben: Te-Tae-ai. Eine alte Überlieferung erzählt sogar, dass einst auch auf Tahiti Kannibalismus verbreitet war – doch diese Zeiten seien längst vorbei.

Währenddessen kehrt Georgs Vater von einer strapaziösen botanischen Expedition zurück. Der Abstieg von einem steilen Berg endet für ihn in einem schweren Sturz, der ihn am Bein verletzt und ihn fast das Bewusstsein verlieren lässt. Nur mit der Hilfe ihres tahitianischen Begleiters Tahea schafft er es zurück zum Schiff – doch die Wunde wird ihn noch lange begleiten.
An Bord der Resolution bahnt sich derweil eine andere Katastrophe an: Seitdem rote Federn zum begehrtesten Handelsgut geworden sind, strömen immer mehr Tahitianerinnen auf das Schiff. Sie lassen sich von den Matrosen mit Schweinefleisch verwöhnen, doch ihre Verdauung hält der Völlerei nicht stand. Am nächsten Morgen präsentiert sich das Deck in einem chaotischen Zustand – überall Spuren der nächtlichen Notdurft. Für die Crew beginnt ein unangenehmer Reinigungsdienst, während die Tahitianerinnen unbeeindruckt neue Handelsgeschäfte eingehen.
Eine Episode voller unerwarteter Begegnungen, schwerer Prüfungen und chaotischer Zustände an Bord der HMS Resolution.
Eine Karte mit den Schauplätzen dieser Folge auf Tahiti