In der 79. Folge von Voyage2Go History erkundet Georg Forster mit seinem Vater und Dr. Sparrmann weiter die Insel Tanna. Am Strand beobachten sie zunächst den wenig erfolgreichen Fischfang der Matrosen. Die Inselbewohner zeigen reges Interesse an der fremden Fangmethode und äußern mit dem Wort „Hibau!“ ihre Verwunderung. Am Wasserplatz fällt der Gruppe eine Menschenwanderung auf – die Matrosen halten sie für eine Auswanderung, Georg deutet sie als Rückkehr der Bevölkerung in ihre Dörfer nach dem ersten Auflauf bei der Ankunft Cooks.
Die Forscher durchqueren die dichte Vegetation, beobachten Vögel und treffen auf sprachgewandte Einheimische, die sogar die Sprache der Gesellschaftsinseln nutzen. Sie entdecken neue Pflanzenarten und machen sich Notizen zu den sozialen Rollen, da die Frauen die Lasten tragen, während die Männer leer ausgehen. Immer wieder stoßen sie auf Zeichen zurückhaltender, aber friedlicher Kontaktaufnahme.

Eine Besteigung der umliegenden Höhen führt sie zu dampfenden Solfataren und Schwefelquellen. Der aktive Vulkan zeigt sich unruhig. Später geraten sie beinahe in eine bedrohliche Situation: Ein Einheimischer legt mit Pfeil und Bogen auf sie an. Ein schneller Reflex verhindert Schlimmeres. Schließlich warnt eine Gruppe Männer die Forscher deutlich: Wenn sie weiter vordringen, würden sie getötet und gegessen. Es ist der erste eindeutige Hinweis auf Kannibalismus auf Tanna.
Erst der angesehene Pao-vjangom kann die Lage beruhigen und begleitet die Gruppe zu einer Siedlung mit großzügigen Gastgebern. Sie lernen viel über das Alltagsleben der Bewohner, deren ehrlicher Umgang untereinander Georg tief beeindruckt. Beim Abschied zeigen die Kinder erste Zeichen von Vertrauen, und drei junge Männer führen die Reisenden sicher zurück zum Strand. Dort endet ein langer Tag mit reichen Beobachtungen und einem vorsichtigen Annähern zwischen zwei Welten.