Auf der Ebene hinter dem Wasserplatz verbringen die Reisenden einen letzten friedlichen Tag: Singend besuchen Georg und sein Begleiter ihre einheimischen Freunde, erleben Gastfreundschaft, Missverständnisse und kulturelle Begegnungen von unerwarteter Tiefe. Die Natur der Insel zeigt sich in all ihrer Schönheit – sanfte Hügel, fruchtbare Täler und eine Pflanzenvielfalt, die ihresgleichen sucht.
Inmitten dieses harmonischen Abschieds macht sich Georg allein auf den Weg in das stille Inselinnere. Er erlebt die Landschaft als ein lebendiges Gemälde und denkt über das Gelingen ihrer friedlichen Kontakte nach. Die Bevölkerung wirkt offen, freundlich, einladend. Alles scheint auf einen versöhnlichen Abschluss hinauszulaufen.
Doch plötzlich reißt eine Nachricht die Reisenden aus dieser Idylle: Ein Einheimischer ist erschossen worden – von einem ihrer Soldaten. Aus einem Missverständnis wird ein tödlicher Zwischenfall. Die Stimmung kippt. Vertrauen bricht. Die Einheimischen ziehen sich zurück. Und obwohl Georg und seine Gefährten nicht selbst verantwortlich sind, wissen sie: Die Hoffnung auf ein vorbildliches Miteinander ist zerstört.
Diese Episode erzählt vom empfindlichen Gleichgewicht zwischen Neugier und Macht, zwischen Gastfreundschaft und Übergriff – und davon, wie ein einziger Moment alles verändern kann.
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