Sicherheitspolitische Sommertour 2014: 8. Tag – Besuch auf der Feuerwache 20 – Gateway Gardens

Bei einer fachpolitischen Sommertour im Bereich der Gefahrenabwehr darf selbstverständlich ein Besuch bei der Frankfurter Berufsfeuerwehr nicht fehlen.
Ich bin ja bei der Berufsfeuerwehr für eine Kommunalpolitikerin schon recht weit rumgekommen, habe die meisten Bereichswachen schon einmal besucht und auf zwei Bereichsleitungswachen einen 24-Stunden-Dienst lang hospitiert.
Doch erst heute habe ich die aus meiner Sicht außergewöhnlichste Feuerwache Frankfurts besucht: Die Bereichswache 20 - Gateway Gardens.
Schon die Adresse ist bemerkenswert: Bessie-Coleman-Str. Gebäude 602 E. Dort wurde die Feuerwache in einem ehemaligen Gebäude des US-Militärs untergebracht – nur provisorisch.
Das war im Juni 2006, also vor acht Jahren!

Sicherheitspolitische Sommertour 2014: 7. Tag - Besuch bei der Feuerwehr Eschersheim

Schon mehrere Male war ich bei der Freiwilligen Feuerwehr Eschersheim zu Gast gewesen - aus den unterschiedlichsten Anlässen. Allerdings hat sich dabei nie die Gelegenheit ergeben, die Einsatzabteilung der Wehr mal in Aktion zu sehen.
Das war bei diesem Besuch anders. Für meinen Besuch hatte ich mir nämlich bewusst einen Übungsdienst ausgesucht. An diesem Tag standen mehrere Einsatübungen auf dem Gelände der Müllverbrennungsanlage Heddernheim auf dem Programm.
Geübt wurde zuerst das Suchen und Retten von zwei Personen nach einer Verpuffung in den verwinkelten Kellerräumen und -gängen des Gebäudes. 
Im zweiten Übungsszenario mussten mehrere Trupps wiederum zwei Personen über mehrere Stockwerke in einem Treppenhaus suchen und retten und gleichzeitig Maßnahmen zur Brandbekämpfung einleiten.

Sicherheitspolitische Sommertour 2014: 6. Tag - Besuch auf dem 8. Polizeirevier in Sachsenhausen

Der 6. Tag meiner sicherheitspolitischen Sommertour durch Frankfurt hat mich auf das 8. Polizeirevier in der Offenbacher Landstraße in Sachsenhausen geführt.
Ich hatte das Polizeirevier bereits vor zwei Jahren besucht. Damals war das Revier noch in einem erbärmlichen baulichen Zustand. Das Gebäude war einstmals als Polizeiwohnheim konzipiert worden und die Aufteilung von Räumen und Gängen war oft unvereinbar mit den Anforderungen an ein modernes Polizeirevier in einer Großstadt. Die sanitären Einrichtungen waren darüber hinaus in sehr schlechtem Zustand bzw. schlicht nicht ausreichend vorhanden.

Drei starke Frauen im Dialog

GRÜNEN-Politikerinnen Ursula auf der Heide und Jessica Purkhardt besuchen Frankfurts erste Revierleiterin der Polizei, Katja Heckmann

Im 11. Polizeirevier in Frankfurt Rödelheim sitzt seit Kurzem eine Frau auf dem Chefsessel, die Erste Polizeihauptkommissarin Katja Heckmann. Mit ihrem beruflichen Weg und einer außerordentlichen Karriere als Führungskraft  ist sie Pionierin, in Frankfurt und ebenso in Hessen.

Dies war Grund genug für die stellvertretende Fraktionsvorsitzende der GRÜNEN im Römer, Ulla auf der Heide, die Mitglied des Ausschusses „Wirtschaft und Frauen“ ist, und die Stadtverordnete Jessica Purkhardt, Mitglied des Ausschusses „Recht und Sicherheit“, Heckmann auf „ihrem Revier“ einmal persönlich kennenzulernen und sich auszutauschen.

Sie treffen auf eine engagierte, kommunikative und auch nach zweiunddreißigjähriger Dienstzeit unverändert begeisterte Polizistin, die gleichermaßen Entschlossenheit und Empathie ausstrahlt.

Sicherheitspolitische Sommertour 2014: 5. Tag - Besuch auf dem 11. Polizeirevier in Rödelheim

 Das 11. Polizeirevier ist zuständig für die Stadtteile Rödelheim und Hausen und die Siedlung Westhausen.

Auf dem Revier versehen 43 BeamtInnen ihren Dienst.
Seit kurzem hat die Leitung der Dienststelle eine Frau inne. Das ist deshalb bemerkenswert, weil sie die erste Revierleiterin in der Geschichte der Frankfurter Polizei ist und hessenweit erst die zweite überhaupt.

22 Prozent beträgt der Frauenanteil unter den rund 3.200 Beschäftigten der Polizei in Frankfurt. Damit liegt Frankfurt über dem Durchschnitt in Hessen von aktuell 18 Prozent.

Auf dem Rödelheimer Revier versehen in fünf Dienstgruppen sechs Frauen ihren Dienst.

Schwerpunkte der Polizeiarbeit sind "Straftaten rund ums Auto, Familien - und zivilrechtliche Streitigkeiten, Diebstähle aus Büros und sonstigen gewerblichen Räumen, die Aufnahme von Verkehrsunfällen sowie Probleme mit Jugendlichen. Zusätzlich fallen Objektschutzmaßnahmen für gefährdete Personen und Objekte an."