Meet Jessica @ "Frankfurter Sicherheitskonferenz"

Bildnachweis: "Security Cactus" von Wendy House ist lizensiert unter CC BY-NC-NDBildnachweis: "Security Cactus" von Wendy House ist lizensiert unter CC BY-NC-ND

Der Landesverband von Bündnis90/Die Grünen Hessen veranstaltet

am Freitag, den 10. Februar
von 14 bis 20 Uhr  
im Haus am Dom in Frankfurt

die Frankfurter Sicherheitskonferenz. Als sicherheitspolitische Sprecherin der Fraktion die GRÜNEN im Römer in Frankfurt werde auch ich als Besucherin daran teilnehmen.
 
Sicherheit ist ein zentrales politisches Thema. Terroristische Verbrechen fordern uns heraus, und in der globalisierten Welt sind innere und äußere Sicherheit immer weniger zu trennen. Nationalistische Strömungen gefährden die auf Verständigung und Kompromiss gebauten internationalen Ordnungsstrukturen. Die digitale Sphäre bedarf wirksamer Regulierungen.    
 
Das Thema Sicherheit wird aber auch politisch genutzt, um demokratische Freiheiten und menschenrechtliche Prinzipien in Frage zu stellen. Eine demokratische Sicherheitskultur, wie sie in Deutschland praktiziert wird, braucht Diskussion und Widerspruch – auch aus diesem Grund wird sie in großen Teilen der Welt als vorbildlich angesehen.

"Racial Profiling benennen, wo es wirklich stattfindet"

Bild: "Stop Racial Profiling" von Joe Brusky ist lizensiert unter CC BY-NC 2.0Bild: "Stop Racial Profiling" von Joe Brusky ist lizensiert unter CC BY-NC 2.0

Ein guter Vorsatz für das neue Jahr 2017 wäre doch gewesen, die öffentliche politische Auseinandersetzung wieder zu versachlichen und auf Basis belegbarer Fakten zu führen.

Stattdessen wurde unmittelbar nach dem Jahreswechsel die Kölner Polizei, der es im vergangenen Jahr nicht gelungen war, friedlich feiernde Frauen auf der Kölner Domplatte vor widerwärtigen Übergriffen durch Gruppen von Männern zu schützen, mit dem Vorwurf des Racial Profiling versehen.
Ein schwerer Vorwurf, denn es gibt Racial Profiling in Deutschland.

Presse-Clipping FR: Wieder Razzia im Bahnhofsviertel

"[...] Das Bahnhofsviertel war am Donnerstagabend auch Thema im Frankfurter Stadtparlament. Die Situation dort bereitet allen Fraktionen Sorgen. Nach Angaben von Jessica Purkhardt (Grüne) soll sich die Zahl der Dealer in der Düsseldorfer Straße und am Platz der Republik „vervielfacht“ haben. Ordnungsdezernent Frank (CDU) sagte, es sei schon gelungen, die Lage am Wiesenhüttenplatz zu entspannen.[...]"
(aus FRankfurter Rundschau vom 14. 10. 2016)

Presse-Clipping FNP: "Opposition klagt an"

"[...] Jessica Purkhardt (Grüne) räumt ein, dass man sich in bestimmten Straßen im Bahnhofsviertel nicht mehr ohne weiteres aufhalten könne. Sie hofft, dass durch den Umbau des Hauptbahnhofs vieles besser wird."
(aus Frankfurter Neue Presse vom 14. 10. 2016)