Auf Studienreise in Oslo in die norwegische Nationaloper, dann weiter nach Dänemark in den Kopenhagener Zoo, dann ins königlich-dänische Schauspielhaus, dann wieder ins Schauspielhaus und dann mit dem Boot rüber ins Opernhaus. Man wusste in die letzten Tagen wirklich nicht, wo einem der Kopf steht.
Heute fahre ich durch böhmische Dörfer.
Unangebrachterweise über lange Strecken bei ergiebigem flüssigen Sonnenschein.
Über Lachen und Scherzen bin ich nun schon in Transdanubien, fahre durch die Sümpfe Süd-Ungarns, umrunde den Plattensee und cruise gemächlich durch die eurasische Steppenlandschaft der Puszta.
Und in beinahe jedem Dorf sitzen Storchennester auf den Strommasten.