Polizei und LGBT*IQ - Meine Oktober-Kolumne im GAB-Magazin

jessica purkhardt illuIch gebe zu überrascht gewesen zu sein, als ich vor vielen Jahren zum ersten Mal Polizisten mit eigenem Stand auf einem CSD bemerkte.
Denn Infostände von Indianern, Matrosen, Bauarbeitern und Cowboys waren nirgends zu sehen.
Es konnte sich deshalb also keinesfalls um eine Wiederaufnahme der Village People handeln – sondern um echte Polizei!
Schon längst gehört nun der Pavillon des Verbandes lesbischer und schwuler Polizeibediensteter (VelsPol) auf vielen Großstadt-CSDs zum gewohnten Bild.
Und in elf Bundesländern gibt es bei der Polizei bereits Ansprechpartner*innen für gleichgeschlechtliche Lebensweisen (AgL). Sie können die Strafanzeigen von Opfern LGBT*IQ-feindlicher Straftaten aufnehmen, Erstberatung geben und vermitteln nötigenfalls weiterführende Hilfe.

Die Einrichtung solcher Institutionen bei den Strafverfolgungsbehörden und die Stärkung LGBT*IQ-sensibler Polizeibediensteter sind insofern bedeutend, als dass Polizei und Justiz über den größten Teil des Bestehens der Bundesrepublik männliche Homosexualität verfolgten und queeres Leben damit insgesamt unterdrückten.

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