„Mir sind allein drei Fälle in einer Woche bekannt, wo weder Name noch Adresse stimmten“, sagt Grünen-Stadtverordnete Jessica Purkhardt (36). „Bei mir landete ein Päckchen, das für einen Nachbarn im Haus gegenüber bestimmt war. Dabei sind nicht mal unsere Namen ähnlich.“
Beschwerden bei der Post hätten nichts gebracht. „Ich bin doch keine ehrenamtliche Briefträgerin“, so Purkhardt. „Als Stadtbezirksvorsteherin kriege ich Post mit vertraulichen Daten aus dem Viertel. So was darf nicht passieren.“
(aus BILD vom 21. 1. 2017)