Frankfurter Rundschau: "Die Rücklagen sind bald schon aufgebraucht"

"[...] Die neue Co-Fraktionsvorsitzende der Grünen im Römer, Jessica Purkhardt, hält in dieser Funktion ihre erste Haushaltsrede – und sie macht das gut. „Was verbindet einen Grönlandwal und eine Plastikflasche? Beide werden 100 Jahre alt und schwimmen im Meer.“ Dieser ökologische Kalauer stimmt darauf ein, dass Purkhardt vor allem grüne Akzente im Zeichen des Klimawandels herausstellt. Da sind die drei Millionen Euro im Jahr für neues Grün und die halbe Million für die Begrünung öder öffentlicher Flächen wie etwa des Paul-Arnsberg-Platzes im Ostend. Oder die zusätzlichen Wildwiesen, die neuen Lebensraum für bedrohte Insekten schaffen sollen.

Purkhardt macht klar, dass die Grünen sich in der Wohnungspolitik mehr gewünscht hätten, als in der Koalition durchzusetzen war. Sinnvoll wäre die Einrichtung einer Stabsstelle Milieuschutz gewesen. Ein wichtiger Baustein, um dem Problem der Verdrängung zu begegnen. [...]"

Derganze Artikel in der Frankfurter Rundschau vom 28. Februar 2019

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